Osteoporose
Osteoporose ist eine Krankheit, die mit einem Verlust von Knochensubstanz verbunden ist. Beim gesunden Erwachsenen halten sich Knochenneubildung und Knochenabbaurate die Waage. Bei der Osteoporose ist dieses ausgewogene Verhältnis gestört: Entweder wird zu wenig Knochen neu gebildet, oder der Knochen wird vermehrt abgebaut. Als Folge wird der Knochen porös und brüchig. Zu Knochenbrüchen kommt es hauptsächlich an Wirbelsäule und Oberschenkelknochen.
Heute zählt die Osteoporose zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen des Knochens. Sie betrifft vor allem Frauen in und nach der Menopause. Sie tritt aber immer häufiger auch bei Männern auf.
Die Folgen sind:
- schwache und anfällige Knochen,
- ständige Schmerzen,
- erzwungene Bewegungsarmut,
- weitere Herabsetzung der mechanischen Belastbarkeit und
- schließlich die Immobilisation mit all Ihren Folgen für Kreislauf und Atmungsfunktion
- sowie eine fortschreitende Angst vor weiteren Frakturen.